3 Tage, vergangen wie im Flug…

Die Zeit rennt, viele Eindrücke und Erlebnisse machen die Tage kurz.

Auch wenn die Paralympics mit deutlich weniger Aufwand als die olympischen Spiele gestaltet werden, so ist es dennoch spannend, aufregend, beeindruckend und ein ganz klein wenig anstrengend. Vieles gleicht den Erlebnissen von Lori und Tim. Deshalb versuche ich nur von neuem zu berichten. Ich hoffe es gelingt! 😉

Unsere Anreise war unspektakulär und lang. 20 Stunden zusammengefasst:

Am ersten, dem Eingewöhnungstag, haben wir die Zähne zusammengebissen und sind mit dem KTX nach Seoul gefahren:

 Seit Mittwoch hat der Winter Pyoengchang wieder fest im Griff.

Und im IBC sind die Veränderungen, der Umbau im Gange. Überall wird reduziert.

Heute (Freitag 09.03.2018) beginnt auch für uns der Ernst der Sache, wir haben unsere erste Solo-Schicht ohne Micha und Uwe vom ZDF und die Paralympics werden mit der „Ceremony“ eröffnet.

Ihr lest von uns…

 

Matthias und Mathias auf Abwegen

Am Sonntag nutzten Matthias und Mathias (also Mathias Miertschin und ich 😉) die freie Zeit um die Gegend um das Olympic Stadium ein wenig zu erkunden. Dort findet man nicht nur „Hochglanzecken“ und die will ich euch auch nicht vorenthalten.

Eine wirklich tolle Entdeckung war auch die „K Food Mall“. Dort gibt es im Eingangsbereich einen informativen Rundgang durch die koreanische Küche und Lebensmittelkunde. Natürlich auch mit dem allgegenwärtigen „Plastikessen“ welches man sehr viel in Auslagen und Schaufenstern der Restaurants findet.

Im Anschluss ist dann eine große Halle in der rundherum lauter Garküchen aufgebaut waren, die ihre Spezialitäten anboten. Dort habe ich die koreanische Küche gefunden, auf die ich gehofft habe. Sehr lecker und preiswert. Das wird definitiv nicht mein letzter Besuch dort gewesen sein!

Korea gilt als eines der sichersten Länder der Welt. Die Polizei nimmt hier wirklich eher die Rolle des Freundes ein.

Und wieder geht ein interessanter und ereignisreicher Tag zu Ende. Es wird Zeit für das obligatorische Feierabendbier mit den Kollegen.

Ein Tag am Meer…

wurde es am Donnerstag nicht ganz. Wir fuhren mit dem Bus nach Gangneung zum Curlingcenter und machten uns auf den Fussmarsch in die City. Das Ziel war eine authentische Einkaufstrasse, gelandet sind wir in einem Kaufhaus. War trotzdem interessant und hilfreich für die Mitbringselbeschaffung.

Auf dem Weg kamen wir am „Bus Stop“ vorbei. Die Koreaner können ja doch Kaffee. Und zwar richtig gut!

Eindrücke vom 5 km Fussmarsch:

Gelandet sind wir dann in besagtem Kaufhaus. Das war echt interessant!!!

Ein physikalischer Spam-Ordner:

Mit vollen Taschen ging es im Galopp zum Dienst.

Sonne satt!!!

Samstag wird wahrscheinlich der letzte Sonnentag während unseres Korea-Aufenthalts. Beste Vorraussetzungen für einen Ausflug zum Yong Pyong Alpine Centre.

Sonne satt und gut gelaunte Kollegen.

Und eine Aussicht wie in einem kitschigen Bergdoktor-Film.

Die Idee mit dem Bergdoktor bzw. der kitschigen Soup hatte vor mir auch schon jemand.

Und dann doch…

…der Tag am Meer. Nicht ganz, sondern ein halber.
Das Wetter war nicht unser Wunschwetter, aber das hat uns nicht abgehalten.

Baustelle mit „Bollerofen“.

Speisekarte mal anders.

Natürlich gab es auch eine Kaffeepause im „Caffe Befy“.

Ein grosser Besuchermagnet ist auch die „Skybay“ mit tollen Skulpturen nicht nur zu Thema Olympia.

Und am Schluss…

ist Schluss 😉

Letztendlich blieben uns nur noch 2 1/2 knackige Abbautage und unser pulsierendes Sendeherz verwandelte sich in einen traurigen, leeren fast besenreinen Bretterverschlag.

Die Mannschaft der Paralympic Games Pyoeng Chang 2019 verabschiedet sich.

Und wir treten die Rückreise an.

Natürlich wieder in einem der top ausgestatten koreanischen Busse.

Mit Grüssen vom Flughafen und einer netten „fotobombing“ Stewardess.

Und Ende…