Heute ist nicht sehr viel bewegendes passiert, …außer, das unser Bussfahrer gleich drei rote Ampeln in Folge mitgenommen hat.
Im IBC war gestern ein sogenannter Lockdown. Das ist eine Sicherheitsüberprüfung, wo niemand mehr im Hause sein darf. Deswegen hieß es für uns – Zwangspause einlegen.
Um den Tag effektiv zu nutzen haben wir uns in einer Gruppe zusammengeschlossen und sind nach Seoul gefahren. Dort haben wir ganz schön Kilometer zurückgelegt. Wir sind früh gleich zum Bahnhof des extra für Olympia in diese Region erweiterten KTX Schnellzuges um in Richtung Seoul aufzubrechen. Krass war schon mal der monströse Bahnhof, der da einfach mitten in der Botanik steht.
Der Marc war frech und hat gleich die Quittung dafür bekommen 😉
Um 8:43 Uhr ging’s dann los. Man kommt auch gar nicht sehr viel früher auf den Bahnsteig. Alles ist abgesichert und man muss durch Kontrollen, fast wie am Flughafen.
Der KTX ist ein Ableger des französischen TGV, in dem wir mit fluffigen 235 km/h unterwegs waren. …Lars hat’s gemessen.
Innen sieht’s fast aus wie in einem Star Wars Film.
Dann ging es erstmal für 1,5 Stunden nur in eine Richtung.
Unterwegs sieht es natürlich jetzt im Winter ganz schön karg aus. Angekommen in Seoul erwartete uns dann, …eine Großstadt…
(man beachte den Bus da oben) 😉
Da stand dann noch eine Figur in der Gegend rum, bei der uns erst beim fünften Mal hinschauen auffiel, was die da in der Hand hielt… 8-/
Ich habe bis jetzt leider nicht herausfinden können, wer das ist. Vielleicht weiß es ja jemand?!
In der Stadt wird sichtlich an allen Ecken und Enden gebaut. Wahnsinn.
Zu erst sind wir über den Seoullo 7017 gegangen, was ähnlich zum Higline-Park in New York angelegt ist. Von dort aus hatte man eine etwas gehobenere Sicht über die Dinge.
Interessant, wie zwischen den Hochhäusern kleinere und ältere Häuser noch zu finden sind.
Dann sind wir über den Namdaemun-Markt gegangen.
Von dort aus ging es zum Nansam Seoul Tower auf gleichnamigen Berg.
Dazwischen immer wieder der krasse Gegensatz alt/neu.
Danach sind wir in Richtung des Königspalastes (Gyeongbokgung) aufgebrochen.
Jetzt haben wir uns an der U-Bahn versucht und fuhren zum Lotte World Tower. Das war ein ganz schöner Kraftakt, da die Ticketautomaten nicht so einfach zu verstehen waren.
Die die oben waren haben ganz schön gestaunt, weil der Fußboden durchsichtig war und man unter sich 500m in die Tiefe schauen konnte.
Ich habe mir die 20€ Gebühr gespart.
Nun war der Tag auch schon fast wieder vorbei.
Im Dunkeln sieht die Stadt auch richtig toll aus.
Gegen 23:00 Uhr waren wir dann „fast tot“ wieder im Hotel und der Weg war klar! …ins Bett!